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Start um 18:30 Uhr: Medaillenspiele im Live-Ticker

Die heute abend startenden Medaillenspiele der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) um Platz eins und drei wird es gewohnt auch als Live-Ticker in Online-Protokoll des DSv geben: Nachfolgend finden Sie die direkten Verlinkungen zu den beiden Spielen:
 
> 1. Finale: ASC Duisburg - Spandau 04 (20 Uhr, ASCD-Freibad Kruppstraße) 
 
> 1. Spiel um Platz 3: SSV Esslingen - Waspo 98 Hannover (18:30 Uhr, Freibad Neckarinsel) 

Kampf um Bronze: Südamerikanische Rhythmen und Personalsorgen auf der Neckarinsel

Parallel zum Meisterschaftsfinale in Duisburg steigt auch der Kampf um die Bronzemedaille in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL), wobei sich erstmals die Waspo 98 Hannover und der SSV Esslingen gegenüberstehen. Esslingen hat dabei in der „best of three"-Serie  (zwei Siege in maximal drei Spielen) zunächst Heimrecht, allerdings folgen am Wochenende ein oder bei Bedarf auch zwei Partien in Hannover. Das Anschwimmen auf der SSVE-Vereinsanlage auf der Neckarinsel steigt um 18:30 Uhr. Beide Teams sind bereits jetzt für den Europapokal qualifiziert, auf den Sieger wartet sogar ein Startplatz in der Champions League.
 
Für den zweimaligen Bronzemedaillengewinner SSV Esslingen war es bereits vor dem Anschwimmen der heutigen Partie eine gute Saison: Nach zwei Jahren in der nachgeordneten B-Gruppe ging es für die Spieler von Trainer Markus Hahn nach auf Anhieb in das Halbfinale, so dass der Klub vom Neckar erstmals seit 2010 wieder die „Nummer eins" des Südens ist. Zudem steht für den SSV Esslingen endlich auch ein Auftritt im vereinseigenen Freibad auf der Neckarinsel. Die vorhandene Vorfreude auf die Partie wird zum Saisonfinale allerdings getrübt von einer schwierigen personellen Situation: Neben Michael Müller (beruflich bedingter Auslandsaufenthalt) wird auch weiterhin Robert Roth verletzungsbedingt ausfallen. Die beiden Routiniers sind absolute Stammkräfte der Mannschaft und nicht zu ersetzen. Und über den Einsatz von Nationalspieler und Kapitän Heiko Nossek wird, wenn überhaupt, erst ganz kurzfristig eine Entscheidung fallen können.
 
Die Esslinger schieben daher die Favoritenrolle eindeutig in Richtung der Gäste, die zuletzt dreimal in Folge bereits die Bronzemedaille in der Meisterschaft geholt haben. Diesmal hätte es sogar noch mehr sein sollen,  allerdings ist für Waspo im Halbfinale in zum Teil äußerst knappen Spielen gegen den amtierenden Meister ASC Duisburg Schluss gewesen. Allerdings zeigten die Gäste, dass sie mit den Platzhirschen des deutschen Wasserballs mithalten können, als sie am vergangenen Wochenende erst im Pokalfinale an Rekordmeister Spandau 04 mit 9:10 den Kürzeren zogen. Dementsprechend ist auch die Einschätzung von Heiko Nossek zurückhaltend: „Nach den jüngsten Pokalergebnissen und unserer momentanen personellen Situation sind wir auch in den Spielen um Platz drei krasser Außenseiter. Dennoch versuchen wir alles, um in dieser Serie eine Überraschung zu schaffen.“
 
In jedem Falle wollen sich die Esslinger Wasserballer noch einmal gut präsentieren und sich gebührend von ihren Fans verabschieden. Denn die sorgten mit ihrer großartigen Unterstützung wiederholt für eine tolle Atmosphäre bei den Spielen des SSVE, erinnert sei beispielsweise an die Derbys gegen den SV Cannstatt. So ist zum Saisonfinale auch dieses Mal wieder eine Überraschung von Fanseite aus geplant. Außerdem werden südamerikanische Rhythmen für eine heiße Atmosphäre auf der Neckarinsel sorgen. Die Frauen-Samba-Percussion-Gruppe Samba Batu wird die Stimmung gehörig anheizen. „Batu“ ist der Name des brasilianischen Samba Grundrhythmus und gespielt wird mit typischen Instrumenten. Man darf also gespannt sein.
 
Hatte Esslingen zuletzt mehr als zuletzt zwei Wochen Pause gehabt, stand Hannover am vergangenen Wochenende mit der Pokalendrunde im heimischen Stadiobad regelrecht unter Strom. Heute müssen die Niedersachsen allerdings recht kurzfristig wieder auf den Ligamodus umschalten und sich neben der möglicherweise nicht leichten Anreise an einem Mittwochabend zudem erstmals in dieser Saison auch in einem Freibad präsentieren. Dass Gastspiele am Neckar kein Zuckerschlecken ist, wissen die Verantwortlichen des Klubs nur zu Gut, und Esslingen hatte auch gute Resultate erzielten können: In der DWL-Hauptrunde verloren die Esslinger am ersten Spieltag nach einer starken Vorstellung nur mit 13:14 gegen den Champions League-Teilnehmer. Im Rückspiel setzte es aufgrund eines schwachen dritten Viertels eine 6:10-Niederlage an der Leine. Bei beiden Partien traten die Esslinger aber nahezu in Bestbesetzung an, was zum Abschluss der Saison nicht möglich sein wird.
 
  
 
Deutsche Wasserball-Liga 2013/2014
 
Ansetzungen Spiel um Platz drei („best of five“)
 
Mittwoch, den 14. Mai 2014 (Spiel 1)
18:30 SSV Esslingen - Waspo 98 Hannover (Vereinsfreibad Neckarinsel - Zielosko/Rißmann/Covi)
   
Sonnabend, den 17. Mai 2014 (Spiel 2)
17:00 Waspo 98 Hannover - SSV Esslingen (Volksbad Limmer - Homolka/Tiz/Rode)
   
Sonntag, den 18. Mai 2014 (Spiel 3 - bei Bedarf)
12:00 Waspo 98 Hannover - SSV Esslingen (Volksbad Limmer - Talaga/Allendorf/Kellermann)
   

Auftakt der Finalserie heute in Duisburg: „Das Wasser wird brennen"

Die Kampf um den 93. deutschen Wasserball-Meister der Männer seit 1912 neigt sich dem große Finale zu: Die Wasserfreunde Spandau 04 und der ASC Duisburg kämpfen in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) von heute an erneut um den Meistertitel. Vorjahressieger Duisburg hat heute Abend im Vereinsfreibad an der Kruppstraße Hemrecht beim ersten Duell in der „best of five"-Serie (drei Siege in maximal fünf Spielen) zunächst Heimrecht, am Sonntag folgen als Fortsetzung dann zwei Spiele in Berlin. Das Anschwimmen im ASCD-Freibad steigt um 20 Uhr.
 
Bisher beispiellos in der deutschen Wasserball-Historie: Beide Teams stehen sich zum achten Mal in Serie und zum zehnten Mal seit 2003 im Finalduell gegenüber, und zum achten Mal darf hier Spandau nach dem ersten Platz in der Vorrunde zum Auftakt der „best of five"-Serie an einem Mittwochabend nach Duisburg reisen. Es könnte nicht´zum ersten Mal eine Schlüsselpartie werden, wobei dieses nicht nur mathematische bzw. ansetzungstechnische Gründe hat: Nach dem jüngsten Erfolg im Pokalduell beider Teams und dem tags darauf folgenden Titelgewinn hat Rekordgewinner Spandau 04 vor der Finalserie in der Meisterschaft Oberwasser. Vor Jahresfrist war das Szenario auf dem Weg zum „historischen" ersten Double-Gewinn der Westdeutschen noch genau anders herum gewesen, als sich Duisburg in Krefeld den Pokaltitel geholt hatte.
 
Weniger glücklich wirkt aus Sicht der Beobachter aber auch der Verreine der Umstand, dass bereits zum dritten Mal binnen vier Jahren die Finalserie und die Pokalendrunde direkt ineinander übergehen - in der medialen Darstellung eigentlich gradezu katastrophal. Zudem könnte damit das Momentum auch für frischgebackenen Pokalsieger sprechen: Der amtierende Meister aus Duisburg hatte am Freitagabend in Hannover den vor Jahresfrist ebenfalls gewonnenen Pokaltitel jetzt auf der Endrunde in Hannover bereits vorzeitig abgegeben müssen. Nun bleibt wenig Zeit, auf diesen Rückschlag zu reagieren, doch die Duisburger geben sich unter Hinweis auf die guten Saisonleistungen kämpferisch: „Am Mittwoch geht es wieder neu los", drückte ASCD-Torhüter Moritz Schenkel die Stimmung im Duisburger Team aus. „Die Chancen Meister zu werden, sind meines Erachtens wieder 50:50", äußerte sich Trainer Arno Troost (Foto) gegenüber Medienvertretern.
 
Duisburg war nach dem Jahreswechsel in der DWL sogar elf Spiele lang, darunter auch die komplette Rückserie, unbesiegt geblieben und hatten auch die beiden dortigen Duelle gegen Spandau und den späteren Pokalfinalisten Waspo 98 Hannover gewonnen. Doch ausgerechnet zum Saisonfinale scheinen die Spieler von der Kruppstraße in einem scheinbaren Abwärtstrend zu stecken, wobei vor allem die Angriffsleistung bzw. die dortige Chancenverwertung der Schwachpunkt: Hatten die Westdeutschen im ersten Halbfinalduell mit Waspo 98 Hannover noch absolut grandios mit 13:5 am Maschsee gewonnen, wollten im dritten und vierten Duell mit den Niedersachsen und dann auch am vergangenen Freitag im Halbfinale des DSV-Pokals gegen Spandau kaum noch Tore fallen. In keiner dieser drei Partien wollten mehr als sieben Treffer fallen, und gegen die Berliner stand mit 3:8 sogar ein in dieser Form völlig unerwartetes Resultat zu Buche.
 
Rekordgewinner Spandau 04 scheint dagegen zum Saisonhöhepunkt trotz der jüngsten Kapriolen im Umfeld mit Entlassung von Trainer Andras Gyöngyösi bestens eingestellt zu sein: Die Berliner hatten sich auf der Pokalendrunde dabei nicht nur gegen den ASCD durchgesetzt, sondern anschließend vor großer Kulisse auch das Endspiel gegen die Lokalmatadoren der Waspo 98 Hannover mit 10:9 gewonnen. Sorgen bereitet aus Berliner Sicht eher der Umstand, dass es direkt nach dem Finale in der Halle zum nächsten Saisonhöhepunkt danach direkt ins Freibad geht. „Da müsste doch ein längere Trainingsphase, in der die Teams sich auf die unterschiedlichen Verhältnisse vorbereiten können, ermöglicht werden“, mahnt Spandaus Interimstrainer Peter Röhle eine generell bessere Saisonplanung. Allerdings haben die Berliner in den vergangenen Finalserien dennoch fünf von sieben Auftaktpartien im ASCD-Freibad zu ihren Gunsten entscheiden können.
 
Unter dem ausgebenen Motto „Das Wasser wird brennen" setzt Duisburg zum Auftakt mehr denn je auf den Heimvorteil und hat auch einiges unternommen, um an der Kruppfstraße für ein volle Ränge zu sorgen. Wer etwa die heute Ausgabe der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" mit der Vorschau für das Spiel mitbringt, erhält beispielsweise freien Eintritt. Die Verantwortlichen haben auch die Fanklubs des MSV Duisburg angeschrieben, und die Deutsche Annington hat zu diesem Event auch über 200 Cheering Sticks gesponsort, die neben den Kehlen der Fans für entsprechende Lautstärke sorgen sollen. Die Fortsetzung der Serie erfolgt am Wochenende erfolgt am Wochenende mit zwei Partien in Berlin, dann wieder unter dem Dach der Schöneberger Schwimmsporthalle. Sollte sich keine der beiden Mannschaften eine 3:0-Führung im Gesamtduell erspielen, ginge es am 21. Mai in Duisburg sowie bei Bedarf am 24. Mai abermals in Berlin weiter.  
  
  
 
Deutsche Wasserball-Liga 2013/2014
 
Ansetzungen Finalserie („best of five“)

    
Mittwoch, den 14. Mai 2014 (Spiel 1)   
20:00 ASC Duisburg - Wasserfreunde Spandau 04 (ASCD-Freibad - Fester/Mauss/Hausche)
    
Sonnabend, den 17. Mai 2014 (Spiel 2)
16:00 Wasserfreunde Spandau 04 - ASC Duisburg (Schöneberger Schwimmsporthalle - Schmälzger/U. Spiegel/Bock)
   
Sonntag, den 18. Mai 2014 (Spiel 3)
16:00 (NEU) Wasserfreunde Spandau 04 - ASC Duisburg (Schöneberger Schwimmsporthalle - Ohme/Scharnagl/Bock)
 
Mittwoch, den 21. Mai 2014 (Spiel 4 - bei Bedarf)
20:00 ASC Duisburg - Wasserfreunde Spandau 04 (ASCD-Freibad - Homolka/Tiz/Hausche)
 
Sonnabend, den 24. Mai 2014 (Spiel 5 - bei Bedarf)
18:00 Wasserfreunde Spandau 04  -  ASC Duisburg (Schöneberger Schwimmsporthalle - Schlünz/Gruß/Bock)
   
 

Das Wasserball-Spektakel von Hannover in Bildern

Die Endrunde im deutschen Wasserball-Pokal (DSV-Pokal) der Männer und Frauen in Hannover war auch wieder ein großes Wochenende der Emotionen und der Bilder. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Redaktion vorliegender Bildergalerien sowie der Direktlink zu den Zusammemfassungen der acht Partien im Web-TV. 
 

 
> Zusammenfasungen aller acht Endrunden-Partien im Web-TV
 
> Bericht und Bildergalerien im Online-Portal der „Neuen Presse" (Florian Petrov)
 
> Teil 1 Bilder des Frauen-Endspiels Hannoverscher SV - Bayer Uerdingen (Frank Bärendahls) 
 
> Teil 2 Bilder des Frauen-Endspiels Hannoverscher SV - Bayer Uerdingen (Frank Bärendahls)
 
> Bilder des Spiels um Platz drei der Männer ASC Duisburg - Bayer Uerdingen (Frank Bärendahls) 
 
> Bilder des Männer-Endspiels Waspo 98 Hannover - Spandau 04 (Frank Bärendahls) 

 

SSVE: Kleines Finale – Kleine Ziele

Große Personalsorgen – Südamerikanische Rhythmen auf der Neckarinsel

Der SSV Esslingen biegt auf die Zielgerade der DWL-Saison 2013/2014 ein. Zum Abschluss einer erfolgreichen Saison gibt es ein weiteres Highlight: im Duell um die Bronzemedaille ist Pokalfinalist Waspo 98 Hannover zu Gast. Die erste Partie der Best-of-Three-Serie startet am Mittwoch um 18.30 Uhr im SSVE-Freibad auf der Neckarinsel.

Endlich im vereinseigenen Freibad auf der Neckarinsel, dazu noch das Spiel um Platz 3 zum Abschluss einer tollen Saison – eigentlich müssten sich alle beim SSVE auf einen weiteren Höhepunkt freuen. Doch die natürlich vorhandene Freude wird etwas getrübt von einer schwierigen personellen Situation. Neben Michael Müller (beruflich bedingter Auslandsaufenthalt) wird auch weiterhin Robert Roth verletzungsbedingt ausfallen. Die beiden Routiniers sind absolute Stammkräfte der Mannschaft und nicht zu ersetzen. Und über den Einsatz von Nationalspieler und Kapitän Heiko Nossek wird, wenn überhaupt, erst ganz kurzfristig eine Entscheidung fallen können. Alles in allem also schwierige Voraussetzungen für den klaren Außenseiter. Denn dass Hannover als Favorit in das Duell geht, dürfte außer Frage stehen. Mit hohem finanziellen Aufwand und personellem Einsatz waren die Norddeutschen in die Saison mit dem Ziel gestartet, Deutscher Meister zu werden. Dieses Ziel wurde zwar verfehlt, da Waspo im Halbfinale in zum Teil äußerst knappen Spielen gegen den amtierenden Meister ASC Duisburg ausschied. Allerdings zeigten sie, dass sie mit den „Großen“ des Wasserballs in Deutschland mithalten können, als sie am vergangenen Wochenende erst im Pokalfinale an Rekordmeister Spandau 04 mit 9:10 scheiterten. Dementsprechend ist auch die Einschätzung von Heiko Nossek zurückhaltend: „Nach den jüngsten Pokalergebnissen und unserer momentanen personellen Situation sind wir auch in den Spielen um Platz 3 krasser Außenseiter. Dennoch versuchen wir alles, um in dieser Serie eine Überraschung zu schaffen.“ In jedem Falle wollen sich die Esslinger Wasserballer noch einmal gut präsentieren und sich gebührend von ihren Fans verabschieden. Denn die sorgten mit ihrer großartigen Unterstützung für tolle Atmosphäre bei den Spielen des SSVE, erinnert sei beispielsweise an die Derbys gegen den SV Cannstatt. So ist auch dieses Mal wieder eine Überraschung von Fanseite aus geplant. Außerdem werden südamerikanische Rhythmen für eine heiße Atmosphäre auf der Neckarinsel sorgen. Die Frauen-Samba-Percussion-Gruppe Samba Batu wird die Stimmung gehörig anheizen. „Batu“ ist der Name des brasilianischen Samba Grundrhythmus und gespielt wird mit typischen Instrumenten. Man darf also gespannt sein.

In der DWL-Hauptrunde konnten die Niedersachsen die Schwaben zwei Mal besiegen. Am ersten Spieltag verloren die Esslinger nach einer tollen Leistung nur mit 13:14 gegen den Champions League Teilnehmer. Im Rückspiel setzte es aufgrund eines schwachen dritten Viertels eine 6:10-Niederlage an der Leine. Bei beiden Partien traten die Esslinger aber nahezu in Bestbesetzung an, was leider zum Abschluss der Saison nicht möglich sein wird. Mit von der Partie wird aber der frisch gebackene EM-Teilnehmer Valentin Finkes sein. Der Juniorennationalspieler schaffte mit dem Team Deutschland als Sieger des sieben Nationen umfassenden Turniers in La Rochelle (Frankreich) die Qualifikation zur Europameisterschaft.

(c) 2013 Deutsche Wasserball Liga