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ASCD rückt auf Rang zwei vor – „sieben auf einen Streich“ für Eidner

In einer Nachholpartie des dritten Spieltages der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) siegte der amtierende Vizemeister ASC Duisburg mit 21:9 (5:3, 5:2, 4:3, 7:1) gegen die weiterhin punktlose SG Neukölln und kletterte in der Gruppe A mit jetzt 8:0 Punkten hinter den weiterhin führenden Waspo 98 Hannover auf den zweiten Tabellenplatz. Erfolgreichster Werfer der Begegnung war mit gleich sieben Treffern Duisburgs Nationalspieler Dennis Eidner (Foto), der damit auch „Spieler des Tages“ wurde.
 
Duisburg hatte tags zuvor das Drittrundenduell beider Teams im DSV-Pokal (43. deutscher Wasserball-Pokal der Männer) sogar mit 25:8 gegen die Berliner gewonnen. Eine Wiederholung dieses Resultates hätten den Westdeutschen heute aufgrund der besseren Tordifferenz im Fernduell mit Hannoover für den Sprung an die Tabellenspitze der A-Gruppe gereicht, allerdings liegt der ASCD durch die bereits verbuchten Siegespunkte im Heimspiel gegen Titelverteidiger Wasserfreunde Spandau 04 von den drei aktuellen Topteams derzeit am Besten.
 
     
   
Deutsche Wasserball-Liga 2014/2015
  
Nachholpartie 3. Spieltag
 
Sonntag, den 30. November 2014
13:00 ASC Duisburg – SG Neukölln 21:9 (5:3, 5:2, 4:3, 7:1)
 
   
   
   
Tabellenstände
 
Gruppe A
 
1. Waspo 98 Hannover 57:20 8:0 
2. ASC Duisburg 59:24 8:0 
3. Wasserfreunde Spandau 04 71:27 6:2 
4. SSV Esslingen 37:45 3:5
5. SV Cannstatt 33:51 3:5
6. SV Bayer 08 Uerdingen 29:44 2:6   
7. White Sharks Hannover 25:61 2:6
8. SG Neukölln 35:74 0:8 

 
 
 
Gruppe B
 
1. SVV Plauen 49:24 8:0 
2. OSC Potsdam 45:29 6:0
3. SV Krefeld 72 39:23 5:1  
4. SC Neustadt 33:11 4:0
5. SC Wedding 19:31 1:5  
6. SGW Leimen/Mannheim (N) 9:33 0:4
7. SV Weiden 28:35 0:6  
8. SpVg Laatzen (N) 31:67 0:8  
 
 
 
Top 15 Torschützenliste
 
1. Mateo Cuk (Wasserfreunde Spandau 04) 14
1. Tobias Lentz (OSC Potsdam) 14
1. Peter Karteszi (SVV Plauen) 14
4. Erik Bukowski (Waspo 98 Hannover) 13
5. Dennis Eidener (ASC Duisburg) 12
6. Paul Schüler ASC Duisburg 11
7. Maurice Jüngling (Wasserfreunde Spandau 04) 10
7. Moritz Oeler, Moritz (Wasserfreunde Spandau 04) 10
9. Matteo Dufour (OSC Potsdam) 9
10. Mate Balatoni (Waspo 98 Hannover) 8
10. Andreas Schlotterbeck (Waspo 98 Hannover) 8
10. Marko Bolovic (Waspo 98 Hannover) 8
10. Timo van der Bosch (SV Cannstatt) 8
10. Heiko Nossek (SSV Esslingen) 8
10. Sven Rößing (SV Krefeld 72) 8
10. Pol Goma I Esforzado (ASC Duisburg) 8
10. Jens Möller (SpVg Laatzen) 8
  
  
 
Kommende Spiele
 
Sonnabend, den 6. Dezember 2014
16:00 SSV Esslingen – ASC Duisburg (Inselbad Untertürkheim)
16:30 SV Bayer 08 Uerdingen – SV Cannstatt (Bayer-Traglufthalle)
18:00 Waspo 98 Hannover – Wasserfreunde Spandau 04 (Stadionbad)
18:00 SG Neukölln   – White Sharks Hannover (Schöneberger Schwimmsporthallel)
18:00 SC Neustadt – SVV Plauen (Stadionbad)
18:00 OSC Potsdam – SV Krefeld 72 (Schwimmhalle Brauhausberg)
18:00 SpVg Laatzen – SC Wedding (aquaLaatzium)
20:00 SGW Leimen/Mannheim – SV Weiden (Stadionbad Neustadt!)

SSVE stürmt in die nächste Runde

21:9-Sieg gegen SC Wedding – SV Krefeld 72 Viertelfinal-Gegner

Der SSV Esslingen hat trotz des Ausfalls von drei Stammspielern die nächste Runde im Pokalwettbewerb erreicht. Beim 21:9-Heimsieg über das DWL-B-Gruppen-Team vom SC Wedding wussten die Esslinger zu überzeugen und reisen nun Anfang Januar im Viertelfinale zum SV Krefeld 72.

Trotz der prominenten Ausfälle von Robert Roth, Mike Troll und Hannes Glaser war schon vor dem Spiel für die Esslinger Wasserballer klar: heute zählt nur ein Sieg. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten vor allem in der Defensivarbeit gelang ein deutlicher und verdienter Sieg über die Mannschaft des SC Wedding Berlin. SSVE-Trainer Bernd Berger zeigte sich dann auch zufrieden: „Trotz der Schwierigkeiten zu Beginn war das ein sicherer Sieg, auch dank eines starken Hannes Rothfuß mit fünf Treffern. Bedenkt man, dass wieder drei Stammspieler nicht dabei waren, so geht das in Ordnung.“ Der angesprochene Hannes Rothfuß ergänzt: „Wir haben das Ding nach anfänglichen Konzentrationsproblemen souverän zu Ende gespielt. Mit zunehmender Spieldauer hat man gesehen, dass wir konditionell besser waren und das dann auch ausgenutzt haben. Trotz allem müssen wir auf die kommenden Aufgaben gesehen diese einfachen Tore und Fehler in der Verteidigung abstellen und konzentrierter sein.“

Zu Beginn der Partie rieben sich die Esslinger Fans verwundert die Augen, als die Gäste schnell mit 0:2 in Führung gingen. Kapitän Heiko Nossek erzielte in Überzahl den Anschluss und Michael Müller aus der Centerposition heraus den Ausgleich nach etwas mehr als zweieinhalb Minuten. Noch einmal gingen die Berliner in Überzahl in Führung – es sollte die letzte des Spiels sein. Mit zwei Rückraumkrachern von Hannes Rothfuß sowie einem Kontertor von Valentin Finkes schien die Wende geschafft. Doch noch ließen sich die Hauptstädter nicht abschütteln und trafen zum Anschluss. Hannes Rothfuß nahm sich erneut ein Herz und erzielte das 6:4. Nach dem fünften Berliner Tor war es Michael Müller, der für den 7:5-Pausenstand sorgte.
Der 30jährige Centerspieler eröffnete auch den Torreigen im zweiten Spielabschnitt mit einem weiteren Centertor. Das 8:6 sollte der einzige Gästetreffer für die nächsten 15 Minuten sein. In der Folgezeit marschierte nur der SSVE: Lars Hechler, Heiko Nossek, Novak Zugic, Hannes Rothfuß und Valentin Finkes sorgten mit ihren Treffern nicht nur für den 13:6-Halbzeitstand, sondern auch für eine frühe Vorentscheidung.
Der letzte Torschütze des vorherigen Viertels sollte erneut der erste des neuen Spielabschnittes sein: Valentin Finkes traf in Überzahl zum 14:6. Hannes Rothfuß erzielte seinen fünften Treffer und auch der US-Amerikaner Joshua Stedman trug sich in die Torschützenliste ein. Centerverteidiger Lars Hechler zeigte einmal mehr seine Torgefährlichkeit und markierte die nächsten beiden Treffer zum 18:6-Pausenstand vor dem letzten Viertel.
Im letzten Abschnitt nahmen die Esslinger etwas Tempo aus dem Spiel und Trainer Bernd Berger wechselte munter durch. Die Berliner konnten mit zwei Kontertoren das Ergebnis aus ihrer Sicht erträglicher gestalten, ehe Lars Hechler ebenfalls per Konter sowie Matthias Thoma per Strafwurf den alten Abstand wiederherstellten. Nach einem weiteren Gegentreffer in Unterzahl gab es dann noch eine Premiere: Neuzugang Filip Zugic erzielte mit einem weiteren verwandelten Strafwurf seinen ersten Treffer für die erste Mannschaft des SSV Esslingen was zugleich der 21:9-Endstand war.

Der Einzug in die nächste Runde war eine Pflichtaufgabe für die Wasserballer des SSVE, die diese souverän meisterten. Im Viertelfinale wird es schwerer: die noch am Samstagabend erfolgte Auslosung bescherte den Esslingern ein Auswärtsspiel: voraussichtlich am 10. Januar führt die Reise in den Westen zum SV Krefeld 72, die mit den beiden Ex-Nationalspielern Tobias Kreuzmann und Sven Roessing vom ASC Duisburg vor der Saison stark aufgerüstet und als Saisonziel den Aufstieg in die A-Gruppe formuliert haben.

Für den SSV Esslingen im Einsatz waren:
Marco Watzlawik (Torwart), Lars Hechler (4 Tore), Hannes Rothfuß (5), Valentin Finkes (3), Joshua Stedman (1), Matthias Thoma (1), Heiko Nossek (2), Michael Müller (3), Konstantinos Sopiadis, Novak Zugic (1), Filip Zugic (1), Robin Finkes und Adrian Hausmann (Torwart)

Pokalknaller: Spandau im Viertelfinale gegen den ASCD

Die Auslosung der Viertelfinalduelle im 43. deutschen Wasserball-Pokal der Männer (DSV-Pokal) ließ einige Kinnladen runterfallen: In der Runde der letzten Acht kommt es zum vorzeitigen Aufeinandertreffen der Wasserfreunde Spandau 04 und des ASC Duisburg, die seit 2004 alle nationalen Pokaltitel auf sich vereint haben. Günstiger sieht es dagegen für den SV Bayer 08 Uerdingen und den SSV Esslingen aus, die sich beide mit dem OSC Potsdam bzw. der SV Krefeld 72 auswärts bei aufstrebenden B-Gruppen-Vertretern behaupten müssen.
 
Gelost hat am Rande des heutigen Champions League-Spieles in Berlin mit Jürgen Albiez ein ehemaliger Spieler und nationaler Endrundenteilnehmer von SSF Barmen, Duisburger SV 98 und SV Poseidon Hamburg. Der frühere Torhüter hat allerdings auch beim dem Wuppertaler Klub unter der späteren Spandauer Trainerlegende Alfred Balen trainiert. Gespielt wird die Runde der letzten Acht bereits am 10./11. Januar des kommenden Jahres. Die Endrunde ist für den 6./7. bzw. 7./8. März 2015 vorgesehen, so dass wieder zu einer Veranstaltung in einer Hallenarena kommen wird.
 

DSV-Pokal 2014/2015 (43. deutscher Wasserball-Pokal der Männer)
 
Auslosung Viertelfinale
  
Sieger Waspo 98 Hannover/SVV Plauen – SC Neustadt
OSC Potsdam  – SV Bayer 08 Uerdingen
Wasserfreunde Spandau 04  – ASC Duisburg
SV Krefeld 72  – SSV Esslingen

Spandau zerrinnt Führung

Der deutsche Meister Wasserfreunde  Spandau 04 ist mit einer knappen Niederlage, aber auch einigem Beifall in die Hauptrunde der Champions League gestartet. Der nationale Double-Gewinner unterlag in der Gruppe B dem hohen Favoriten Jug Dubrovnik aus Kroatien mit 8:9 (2:2, 3:3, 3:1, 0:3), nachdem das Team von Trainer Petar Kovacevic bis in das letzte Viertel hinein sogar völlig überraschend auf Siegkurs gelegen hatte. Erfolgreichster Spandauer Werfer beim internationalen Saisonauftakt der Berliner war der slowakische Neuzugang Martin Famera mit drei Treffern.
 
Die Berliner zeigten ihr bislang bestes Spiel der Saison und verlangten den favorisierten Kroaten lange Zeit alles ab. Bester Mann der Spandauer war der ungarische Torwart Laszlo Baksa, der mehrere Großchancen der Gäste entschärfte. Durch ein starkes drittes Viertel lag der Gastgeber mit 7:5 und auch noch einmal 8:6 vorn. Dann aber musste das Team von Trainer Petar Kovacevic dem kräfteaufwendigen Spiel Tribut zollen und im Anschluss an eine eigene vergebene Chance 8:8-Ausgleich (29.) hinnehmen. Anderthalb Minuten vor dem Ende erzielte der dreifache Torschütze Paulo Obradovic, einer von sieben Olympiasiegern im Team der Kroatien, den Siegtreffer für Dubrovnik. Neben Famera (3) trafen Marko Stamm (2), Marin Restovic, Erik Miers und Mateo Cuk (je 1).
 
Die kommenden Champions League-Partien der Berliner kommen dann jeweils an einem Mittwochabend zur Austragung. Bereits am 17. Dezember trifft Spandau im zweiten Heimspiel der bis April dauernden Sechserrunde auf den ungarischen Vertreter Szolnoki VSC, der in der Parallelpartie mit 13:12 gegen den Vorjahresdritten und Adria-Liga-Gewinner Primorje Rijeka (Kroatien) mit 13:12 siegreich blieb. Die Partie zwischen Partizan Belgrad (Serbien) und Galatasaray Istanbul (Türkei) wurde kurzfristig aus Sicherheits- und Pietätsgründen abgesagt, nachdem wenige Tage zuvor bei einem Europapokalspiel der Basketballteams beider Klubs ein türkischer Fan erstochen worden war.
    
 
 
Champions League 2014/2015
 
Hauptrunde Gruppe B, 1. Spieltag in Berlin
 
Wasserfreunde Spandau 04 (GER) – Jug Dubrovnik (CRO) 8:9 (2:2, 3:3, 3:1, 0:3)
 
Spandau: Laszlo Baksa – Martin Famera, Christian Schlanstedt, Mateo Cuk 1, Vincent Hebisch, Maurice Jüngling, Petar Markovic, Marko Stamm 2, Moritz Oeler, Marin Restovic 1, Tim Donner, Tim Höhne. Trainer: Neven Kovacevic
 
Persönliche Fehler: 9/8
 
 
 
Ansetzungen und Resultate 1. Spieltag
 
Sonnabend, den 29. November 2014
15:00 AN Brescia (ITA) – Olympiakos Piräus (GRE) 9:9 (2:2, 3:0, 2:3, 2:4)
16:00 Szolnoki VSC (HUN) – Primorje EB Rijeka (CRO) 13:12 (3:2, 3:1, 3:5, 4:4)
18:00 Wasserfreunde Spandau 04 (GER) – Jug Dubrovnik (CRO) 8:9 (2:2, 3:3, 3:1, 0:3)
20:00 CN Atletic Barceloneta (ESP) – ZF Eger (HUN) 7:7 (1:1, 1:1, 3:3, 2:2)
 
Sonntag, den 30. November 2014
18:00 VK Radnicki (SRB) – Pro Recco (ITA)
 
Verlegt
Partizan Belgrad (SRB) – Galatasaray Istanbul (TUR)

Uerdingen im Pokal weiter auf Erfolgskurs - die Resultate

In den heutigen Duellen der dritten Runde im DSV-Pokal (43. deutscher Wasserball-Pokal der Männer) holte sich der Vorjahresvierte SV Bayer 08 Uerdingen einen wertvollen 7:6-Heimerfolg gegen den Tabellennachbarn SV Cannstattn und kann damit auf eine dritte Endrundenteilnahme in Serie hoffen. Die Resultate des Wochenendes in der Übersicht:
 
 
 
 
DSV-Pokal 2014/2015 (43. deutscher Wasserball-Pokal der Männer)
 
Ansetzungen und Resultate 3. Runde
 
Sonnabend, den 8. November 2014
18:00 Duisburger SV 98 – Wasserfreunde Spandau 04 2:14 (0:2, 1:4, 0:4, 1:4)
 
Sonnabend, den 29. November 2014
16:00 SSV Esslingen – SC Wedding 21:9 (7:5, 6:1, 5:0, 3:3)
16:00 ASC Duisburg – SG Neukölln 25:8 (4:1, 9:2, 7:2, 5:3)
16:00 SV Poseidon Hamburg – SV Krefeld 72 8:17 (2:5, 2:3, 3:5, 1:4)
16:30 SV Bayer 08 Uerdingen – SV Cannstatt 7:6 (1:1, 1:2, 3:1, 2:2)
18:00 OSC Potsdam – White Sharks Hannover 14:12 (5:3, 5:2, 3:3, 1:4)
19:00 SC Wasserfreunde Fulda – SC Neustadt 7:20 (1:4, 3:4, 2:5, 1:7)
 
Sonntag, den 14. Dezember 2014
10:00 Waspo 98 Hannover – SVV Plauen (Stadionbad)

 

(c) 2013 Deutsche Wasserball Liga