{loadposition top-menue}
 
 
 
Neuste Beiträge  
 {loadposition latestnews}

Hannover, Uerdingen, Duisburg und Spandau stürmen ins Finale - der erste Tag der Pokal-Endrunde

Auf der Endrunde um die beiden DSV-Pokalwettbewerbe in Krefeld-Uerdingen brachte die Halbfinalduelle der Frauen klare Sieger: Der Hannoverscher SV gewann gleich mit 22:7 gegen den SV Nikar Heidelberg und steht erstmals im Endspiel, noch deutlicher fiel der 28:6-Erfolg des Titelfavoriten gegen den Endrundenneuling ETV Hamburg aus. Bei den Männer stehen sich der ASC Duisburg und Wasserfreunde Spandau 04 zum sechsten mal im Finale gegenüber: Die Rheinländer setzte sich im West-Derby gegen Gastgeber SV Bayer 08 Uerdingen nach einem zwischenzeitlichen 5:5-Unentschieden am Ende noch mit 10:5 Toren durch, Spandau siegte gleich mit 17:3 gegen Endrundenneuling SV Krefeld 72. 
    
Klarer als erwartet stürmte der Hannoversche SV beim 22:7-Erfolg gegen den SV Nikar Heidelberg in das Endspiel der Frauen: Hatten die HSV-Sieben vor Wochenfrist beim Ligaduell Freie Schwimmer Duisburg bereits im ersten Abschnitt mit 7:0 aus der Halle gefegt, folgte bereits ein ebenfalls deutliches 6:2 im Auftaktviertel. Die junge Heidelberger Mannschaft konnte auch in der Folge die hannoversche Offensive nicht stoppen und mußte am Ende auch 16 Persönliche Fehler quittieren. Erfolgreichste Werferinnen beim Sieger waren die Routiniers Carmen Gelse und Mandy Zöllner mit je sechs Treffer. Damit steht erstmals seit dem Umzug der Berliner Mannschaften in die Landesgruppe Ost im Jahre 1999 erstmals wieder ein norddeutscher Klub im Pokalendspiel.

Der vor Wochenfrist bereits mit dem Meisttitel dekorierte Gastgeber sV Bayer Uerdingen zog auch im 23. Saisonspiel einsam seine Bahnen: Der erstmals auf der Endrunde vertretene ETV Hamburg bekam von Beginn an die Dominanz der Uerdinger Nixen zu spüren, die bereits im Auftaktviertel auf 7:0 führten und in der Folge auf 11:0 (12.) davonzogen. Erst danach brachte die Ex-Uerdingerin Catrin Kanyi die Gäste erstmals auf die Anzeigetafel. Der dritte Abschnitt (5:4) verlief dann sogar weitgehend ausgeglichen, allerdings ließ Uerdingen im Schlußabschnitt dann wieder einen 7:0-Lauf folgen und stellte mit Monika Kruszona (7) und Claudia Kern (6) am Ende auch die erfolgreichsten Werferinn der Partie. Damit stehen sich morgen im Finale erstmals Uerdingen und Hannover im Duell um den nationalen Pokaltitel der Frauen gegenüber.

Bei den nachfolgenden Halbfinalduellen der Männer mußte der ASC Duisburg dagegen lange für den erneuten Endspieleinzug arbeiten: Der seit 2008 erstmals wieder auf der Endrunden vertretene Gastgeber SV Bayer 08 Uerdingen glich in der langezeit eher torarmen Partie dreimal aus, zuletzt beim 5:5 durch Lazar Kilibarda (22.), Duisburg antworte hier allerdings postwendend mit einem Doppelschlag durch Kostas Gouvis und Paul Schüler noch vor der letzten Pause zur erneuten 7:5-Führung. Uerdingen ließ danach die letzten Chancen zum Anschluß liegen, und drei weitere Amateur-Treffer binnen 85 Sekunden ebneten in der Mitte des Schlußabschnitts dann endgültig den Weg zum 10:5-Endstand und den vierten Endspieleinzug der Schwarzgelben in Serie.

Das zweite Halbfinale der Männer brachte einen deutlichen Leistungunterschied, obwohl Endrundenneuling SV Krefeld 72 gegen Rekordmeister Spandau 04 nach 84 Sekunden durch Lukas Stöffges sogar mit 1:0 in Führung ging. Die Berliner holten sich aber bis zur zwölfen Minute mit 4:2-Führung und erhöhten danach noch einmal ihre Torausbeute. Bis zum Ende konnten sich neun der zwölf Akteure des Titelverteidigers in die Torschützenliste der Partie eintragen, der ohne seinen etatmäßigen Torhüter in die Partie gegangen war. Spandau und Duisburg stehen sich zum sechsten Mal seit 2002 im Endspiel des nationalen Pokalwettbewwerbs gegenüber, wobei alle sechs Vergleiche an die Berliner gegangen sind. Im Kampf um Bronze gibt es als Novum in der deutschen Pokalhistorie erstmals ein Krefelder Derby.



DSV-Pokal - deutscher Wasserball-Pokal der Männer und Frauen 2012/2013

Endrunde in Krefeld-Uerdingen


Sonnabend, den 18. Mai 2013
14:00 Hannoverscher SV - SV Nikar Heidelberg 22:7 (6:2, 5:1, 3:3, 8:1) - Halbfinale Frauen
15:30 SV Bayer 08 Uerdingen - ETV Hamburg 28:6 (7:0, 9:2, 5:4, 7:0) - Halbfinale Frauen
17:30 SV Bayer 08 Uerdingen - ASC Duisburg 5:10 (1:1, 1:3, 3:3, 0:3) - Halbfinale Männer
19:00 SV Krefeld 72 - Wasserfreunde Spandau 04 3:17 (1:3, 1:4, 1:6, 0:4) - Halbfinale Männer

Sonntag, den 19. Mai 2013
13:30 SV Nikar Heidelberg - ETV Hamburg - Spiel um Platz drei Frauen
14:45 Hannoverscher SV - SV Bayer 08 Uerdingen - Finale Frauen
16:30 SV Bayer 08 Uerdingen - SV Krefeld 72 - Spiel um Platz drei Männer
18:15 ASC Duisburg - Wasserfreunde Spandau 04 -
Finale Männer
Anschließend Players Party


Spielort: Bayer-Traglufthalle, Am Waldsee 25, 47829 Krefeld-Uerdingen,
www.svbayer08.de

Schiedsrichter: Ralf-Reiner Frank, Klaus Lehn, Ulrich Rißmann, Stefan Allendorf, Christian Landmann, Marcella Mauss und Harry Alexe.
Spielbeobachter: Jürgen Hausche und Torsten Bock

>
Live-Resultate und Spielprotokolle

Pokal-Endrunde in Krefeld Höhepunkt des Pfingstwochenendes

Direkt zwischen den Finalduellen der Männern und Frauen in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) steigt am Pfinstwochende (18./19. Mai) die nationale Pokalendrunde, dieses unter der Federführung des SV Bayer 08 Uerdingen in gewohnter Form als Doppelveranstaltung für beide Geschlechter. Der Zeitplan der zweitägigen Veranstaltung am Waldsee ist geringfügig geändert worden, und auch die Schiedsrichter stehen fest. Tickets für das große Stelldichein der nationalen Wasserballszene können über die Bayer-Geschäftsstelle vorbestellt werden.

 
 
DSV-Pokal - deutscher Wasserball-Pokal 2012/2013

Endrunde in Krefeld-Uerdingen


Sonnabend, den 18. Mai 2013
14:00 Hannoverscher SV - SV Nikar Heidelberg - Halbfinale Frauen
15:30 SV Bayer 08 Uerdingen - ETV Hamburg - Halbfinale Frauen
17:30 SV Bayer 08 Uerdingen - ASC Duisburg - Halbfinale Männer
19:00 SV Krefeld 72 - Wasserfreunde Spandau 04 - Halbfinale Männer

Sonntag, den 19. Mai 2013
13:30 Spiel um Platz drei Frauen
14:45 Finale Frauen
16:30 Spiel um Platz drei Männer
18:15
Finale Männer
Anschließend Players Party



Weitere Informationen zu der Endrunde

Spielort: Bayer-Traglufthalle, Am Waldsee 25, 47829 Krefeld-Uerdingen,
www.svbayer08.de

Karten im Vorverkauf: Geschäftsstelle Bayer Uerdingen, Tel: 0 21 51 - 4 60 55 oder servicecenter@svbayer08.de

Schiedsrichter: Ralf-Reiner Frank, Klaus Lehn, Ulrich Rißmann, Stefan Allendorf, Christian Landmann, Marcella Mauss und Harry Alexe.
Spielbeobachter: Jürgen Hausche und Torsten Bock

Siehe auch:
www.svbayer08.de
 

Wasserball bei „Schlag den Raab"

Wasserball war ein Programmpunkt bei der jüngsten TV-Show „Schlag den Raab". Unter Leitung des DSV-Schiedsrichters Stefan Allendorf verlor Stefan Raab gegen seinen Herausforderer André aus Gelsenkirchen.

 http://www.prosieben.de/tv/schlag-den-raab/video/clip/2296051-spiel-8-wasserball-1.3559498/?fb_action_ids=498225910246848&fb_action_types=og.likes&fb_source=other_multiline&action_object_map=%7B%22498225910246848%22%3A111932798980512%7D&action_type_map=%7B%22498225910246848%22%3A%22og.likes%22%7D&action_ref_map=%5B%5D

 

 

SSVE: Nach Sieg in Köln steht die „0“

Erfolg trotz personeller Probleme - Wedding nächster Gegner

Es ist vollbracht: der SSV Esslingen ist in der Hauptrunde der DWL ohne einen einzigen Punktverlust durch die B-Gruppe marschiert. In der letzten Partie vor den Qualifikationsspielen gab es einen frühzeitig feststehenden 12:7 (6:1, 1:1, 1:1, 4:4)-Auswärtserfolg bei der SGW Köln.

16 Spiele, 16 Siege, 32:0 Punkte – eine makellose Bilanz, die die Bundesligawasserballer des SSV Esslingen nach Abschluss der Hauptrunde aufzuweisen haben. Eindrucksvoll belegt der SSVE mit elf Punkten Vorsprung den ersten Platz in der B-Gruppe der DWL und trifft nun in der Qualifikation auf den SC Wedding, den Achtplatzierten der A-Gruppe. Zufriedenheit mit dem bisher Erreichten daher auch bei Trainer Davorin Golubic: „Wir haben gestern ohne vier Spieler einen routinierten Job gemacht. Im ersten Viertel haben wir gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten. Danach habe ich den Jugendspielern die Chance gegeben und sie haben den Sieg über die Zeit gebracht. Schade, dass wir am Ende noch drei Tore kassiert haben. Insgesamt muss ich meiner Mannschaft zu einer tollen Saison gratulieren, wir sind jetzt nur noch einen wichtigen Schritt von unserem Ziel entfernt.“ Dieses Ziel heißt Aufstieg in die A-Gruppe und Teilnahme an den PlayOffs um die Deutsche Meisterschaft. Dort möchte auch Torhüter Marco Watzlawik spielen, gestern zum „Spieler des Tages“ gekürt: „Im ersten Viertel konnten wir unsere Leistung abrufen, auch ohne unsere beiden Leistungsträger Heiko Nossek und Robert Roth. Danach haben wir gesehen, dass wir noch zu oft individuelle Fehler machen, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Diese Fehler müssen wir abstellen, um gegen Wedding bestehen und aufsteigen zu können.“

IMG_1795kl

Spieler des Tages in Köln: Marco Watzlawik

Foto: Benjamin Lau

Ohne ihren verletzten Kapitän Heiko Nossek, den beruflich verhinderten Robert Roth und die beiden erkrankten Jan Glaser und Adrian Hausmann traten die Esslinger Wasserballer die Reise in die Domstadt an. Doch auch mit einem Durchschnittsalter von nur 20 Jahren zeigten sie von Beginn an ihre Überlegenheit. Hannes Rothfuß und Valentin Finkes trafen aus dem Rückraum zur schnellen 2:0-Führung. Kapitän Michael Müller baute diese Führung mit zwei Kontertoren nach nicht einmal fünf Minuten auf 4:0 aus. Nach einem Treffer der Gastgeber sorgten die Tore der beiden Linkshänder Valentin Finkes und Hannes Glaser für den 6:1-Pausenstand und eine Vorentscheidung.
In den beiden Mittelvierteln passierte wenig, sie endeten jeweils 1:1 und die Tore auf Esslinger Seite erzielten Hannes Glaser und Lars Blankenhorn.
Der letzte Abschnitt sollte dann wieder torreicher werden. Hannes Glaser traf aus dem Rückraum und Tim Hornuf schloss einen Konter zum 10:3 erfolgreich ab. Lars Hechler war mit einem weiteren Kontertor für den elften Esslinger Treffer zuständig, bevor Hannes Rothfuß nach dem ersten auch das letzte Tor für den SSVE erzielte. Der Endstand lautete 12:7.

Während die Mannschaft die Rückreise antrat blieben Hannes Glaser und Marco Watzlawik für einen Nationalmannschaftslehrgang im Westen. Das deutsche Team wird in der Osterwoche zu einem Trainingslager nach Frankreich reisen, bevor dann samstags das abschließende Weltligaspiel in Barcelona gegen Spanien ansteht. Die Esslinger Wasserballer treten nun in die heiße Vorbereitungsphase auf die entscheidenden Qualifikationsspiele gegen den SC Wedding. Die Best-of-Five-Serie beginnt mit einem Heimspiel des SSVE am 3. April um 19 Uhr im Untertürkheimer Inselbad.

Für den SSV Esslingen im Einsatz waren:
Marco Watzlawik (Torwart), Tim Hornuf (1 Tor), Hannes Rothfuß (2), Valentin Finkes (2), Novak Zugic, Antonio Tadic, Petrit Salihu, Michael Müller (2), Lars Blankenhorn (1), Hannes Glaser (3), Robin Finkes und Lars Hechler (1).

SSVE zum Südderby nach Neustadt

SC Neustadt zuhause ungeschlagen - SSVE will 15. Sieg im 15. Spiel

Die englische Woche des SSV Esslingen geht weiter: am Mittwochabend (Anpfiff 20.45 Uhr) treffen die Esslinger Wasserballer im Stadionbad auf den zuhause bis dato ungeschlagenen Aufsteiger SC Neustadt.

Gewinnt der Gastgeber, so endet die Esslinger Serie ohne Punktverlust in dieser Saison, gewinnt der SSVE, so würde dies die ungeschlagene Heimspielserie der Neustädter beenden. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass beiden Teams ihre Platzierungen sicher sind: der SSVE steht einsam mit 28:0-Punkten an der Spitze, dem SCN ist mit 17:13-Punkten der vierte Platz nicht mehr zu nehmen. Doch wegen der bereits angesprochenen „Serien-Konstellation“ sowie der Tatsache, dass es sich um das Südderby in der B-Gruppe der DWL handelt, ist für Brisanz gesorgt. SSVE-Trainer Davorin Golubic sieht die Partie als weiteren Schritt zu den Anfang April stattfindenden Qualifikationsspielen um die Zugehörigkeit zur A-Gruppe: „Ich erwarte ein faires Spiel, denn beide Teams haben ihren Tabellenplatz sicher. Neustadt ist zuhause ungeschlagen und sie werden auch gegen uns versuchen, eine Überraschung zu schaffen. Doch wenn wir unseren Gegner respektieren und unser Spiel spielen, dann werden wir gewinnen.“ Hinter dem Einsatz von Mannschaftskapitän Heiko Nossek steht nach seiner im Heimspiel gegen die SG Neukölln am vergangenen Samstag erlittenen Ellenbogen-Verletzung noch ein kleines Fragezeichen, doch auch er blickt optimistisch auf das Spiel zur ungewohnten Spielzeit: „Ich hoffe, dass wir an die letzten beiden Vorstellungen anknüpfen können und einen weiteren Sieg mit nach Hause bringen.“

Die Pfälzer hatten als Aufsteiger als Saisonziel den Erhalt der Klasse formuliert. Vor allem dank ihrer Heimstärke sind sie nun bereits sogar für die Überkreuzduelle mit der A-Gruppe um die Teilnahme an den PlayOff-Spielen qualifiziert, wo der SV Cannstatt als A-Gruppen-Fünfter wartet. Lediglich im ersten Heimspiel im November ließen sie einen Punkt beim 11:11-Unentschieden gegen den Tabellenzweiten SG Neukölln liegen. Seither konnten sie alle Spiele im eigenen Bad gewinnen. Das Hinspiel im Untertürkheimer Inselbad Ende Oktober ging nach einer starken Mannschaftsleistung mit 16:8 klar an die Esslinger Wasserballer. Nicht zuletzt deshalb reist der SSVE als Favorit nach Rheinland-Pfalz und ist auf einen weiteren Sieg aus.

(c) 2013 Deutsche Wasserball Liga